Der Wald und Wir!

Langsam wächst der Wald

Nein, das Wachstum der Bäume im Wald ist alles andere als langsam. Der jährliche Zuwachs beträgt ca. 10 Mio. m3 im Jahr in der Schweiz.

 

Aber viel mehr denke ich an das Bewusstsein, welches bei uns langsam aber sicher gegenüber dem Wald wächst.

Holzverarbeitung WohnRaum

Drehen wir die Zeitrechnung 40 Jahre zurück. In dieser Zeit betrachteten wir den Wald als reinen Nutzgegenstand. Die Betonung liegt dabei auf Nutzen. Er war Lieferant von Nutz-, Industrie-  und Brennholz, Schutzwald, Erholungszone. Der Wald bestand aus grossen, mächtigen Bäumen, die wie die Säulen einer Kathedrale in der Landschaft standen. Sinkende Holzpreise, Borkenkäfer-Befall, Eisregen und der Sturm „Lothar“ führten Anfangs des 21. Jahrhunderts zum Umdenken in der Waldnutzung. 

Gestern noch belächelt

Anfangs 2005 machte ich mich das erste Mal auf die Suche nach Mondphasen geschlagenem Holz. Die Ernüchterung war gross. Trotz den Rückschlägen fand ich bei der Firma Thoma in Österreich einen Lieferanten der sich zu diesem Zeitpunkt intensiv mit dem Mondholz befasste. Damals erkannte ich bereits all die Vorteile, die jetzt immer mehr ins Bewusstsein der Menschen gelangen, bezüglich der Fähigkeiten und dem Potenzial von Massivholz und dem Wald. Es war die Zeit wo mein erstes Feng Shui Bett entstand. In der Zwischenzeit sind etliche Feng Shui Betten und Glück Schlaf Betten im nächtlichen Einsatz.

 

Das Erfolgsprodukt, für erholsamen Schlaf, ist jedoch der Massivholzschild. Auch er ist nach dem gleichen Prinzip konstruiert und gebaut. Weitere Produkte sind in der Planung und in der Entstehung.

Der Wald unser Arzt

Und heute, 12 Jahre später, wird der Wald, natürlich auch das Holz, immer mehr von der Wissenschaft als Organismus erkannt, mit seinen unglaublichen Fähigkeiten für unsere Umwelt, aber auch für uns Menschen. Als neustes Indiz füge ich den Link zum Artikel im „Beobachter“ vom 7. Juli 2017 bei.

 

 

https://www.beobachter.ch/gesundheit/wohlfuhlen-pravention/waldspaziergange-darum-tut-uns-der-wald-so-gut

Der Wald der Zukunft

Der Wald wird, abgesehen von Brandrodungen und Plantagenwälder, einen wichtigen Platz in der Zukunft einnehmen. Gleichzeitig finden Entwicklungen statt, die einerseits lobenswert sind und zugleich Pseudoentwicklungen einer profitmaximierten Gesellschaft sind. Ich denke dabei an die Städtebegrünung, die vertikalen Wälder. Klar, jede zusätzliche Pflanze ist wieder eine mehr, das ist das Gute. Gleichzeitig gibt es uns das Gefühl einer guten Tat für die Umwelt und die Rechtfertigung unseren Lebensstyl  beizubehalten. Wir müssen uns eines im Klaren sein, Bäume und Sträucher vertikal angeordnet, in Betontrögen eingepflanzt kann keine Struktur eines Waldes ersetzen.

 

Zum Schluss möchte ich ein Zitat in Erinnerung rufen:

 

„Mit dem ersten Baum der gefällt wird beginnt die Kultur, mit dem Letzten findet sie ihr Ende“ (J.B.Bavier).

Liebe Grüsse

Thomas Etter

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